Die K-Kolumne

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Stellas Leben… im Hier & Jetzt!

Woche 13

Heute…

war das Highlight des Tages mein Physio-Termin. Wir plauderten darüber, dass sie die Stunden nicht zählen würde, die sie arbeitet, weil es ihr so viel Freude macht. Ich erzählte, dass ich bei Veranstaltungen wie bei meinem Glücks-Vortrag oder dem Achtsamen Abend auch nicht auf die Uhr sehen würde. Bei Workshops, Vorträgen und Projekten rund um die Themen mentale, seelische und körperliche Gesundheit und Gesundwerdung könnte ich einfach stundenlang weitermachen. Ach was, tagelang. Am schönsten finde ich es, Seminare über mehrere Tage zu leiten und die fantastische Entwicklung der einzelnen Teilnehmer begleiten zu dürfen. Ach ja, seufzte ich, jetzt muss sich nur noch eine berufliche Tätigkeit in diesem Bereich auftun.

Also mein Vision Board steht hier, aber kennt ihr auch Ikigai? Es ist ein Konzept, das im kulturellen Leben Japans stark verankert ist und frei übersetzt „das, wofür es sich zu leben lohnt“ bedeutet. Ich bin so fasziniert davon, dass ich es auch gleich in mein Seminar-Konzept aufgenommen habe. Ja genau, die Seminare, die ich leidenschaftlich gerne geleitet habe und es auch eigentlich liebend gerne wieder tun würde. Aber wer bezahlt mich dafür? Das Ikigai ist eigentlich eine Schnittmenge aus vier Bereichen: Was lieben Sie? Was können Sie gut? Was braucht die Welt? Und jetzt kommt´s: Wofür können Sie bezahlt werden? Also die ersten drei Fragen und somit meine Berufung, Profession, Mission und Leidenschaft sind für mich beantwortet und zur vierten Frage hatte meine, ursprünglich Russisch-sprachige Physiotherapeutin auch eine Lösung: „Sie müssen Ihre Wünsch in Ihr Energiefeld senden und was Sie gut können“ und dann würde jemand, der genau meine Fähigkeiten braucht und dies in seinem Energiefeld hat, auf mich aufmerksam. Sie fand es auch gut, dass ich so genau weiß, was ich gut kann und gerne mache.

A propos gerne machen… in meinem früheren Leben habe ich auch gerne strategisch-konzeptionell gearbeitet und Projekte geleitet. Und in diesem Zusammenhang hatte ich mit der SWOT-Analyse zu tun. SWOT steht dabei für Strengths, Weaknesses, Oportunities und Threats, also es geht um Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken/Gefahren. Eigentlich ist die SWOT-Analyse ein Instrument zur strategischen Planung und Positionierung eines Unternehmens. Sie ist aber auch gut nutzbar, um für sich selbst die eigene Position(ierung) in einer Matrix darzustellen und eine geeignete Strategie abzuleiten. Bei Stärken könnte man sich fragen: Welche beruflichen und persönlichen Fähigkeiten habe ich? Welche Ressourcen besitze ich? Bei den Schwächen geht es nicht nur darum, worin ich noch nicht so gut bin, sondern auch um eine hinderliche Einstellung oder Ängste. Unter Risiken fällt die Frage, welche Hindernisse mir im Weg stehen. In den Quadranten mit der Überschrift Möglichkeiten fallen Fragen wie: kann ich eine bessere Ausbildung erhalten? Was kann mein Arbeitgeber anbieten oder wer kann mich unterstützen? Also ich finde es ist ein sehr anschauliches und gut visualisierbares Tool, um Klarheit über sich selbst und weitere sinnvolle Schritte zu erhalten.

Ach ja, für mein physiologisches Problem hatte meine Physio-Frau auch noch eine Lösung parat. Es wurden Magnete hervorgeholt, die sich in den entsprechenden Bereichen festsaugten und dort auf dreifache Weise ihre Wirkung entfalteten. Und BÄHM! … wie von Zauberhand, heute ist alles wieder gut. Dann wird sich für das letzte Fragezeichen auch eine Wunder-bare Antwort finden. Weil, wer wenn nicht wir haben es gelernt, an Wunder zu glauben. Also: Augen auf und innerlich bereit für die Wunder des Lebens!

Eure Stella

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